Höherer Dienst
Wir helfen für Ihr Leben gern!
Moderne Gefahrenabwehr und Hilfe für Menschen, Tiere, Umwelt und Sachwerte erfordert schnelle, gezielte, geordnete und qualifizierte Maßnahmen durch qualifiziertes, engagiertes Führungspersonal. Längst reicht das Einsatzspektrum der Feuerwehr über Brände und Explosionen hinaus. Verkehrs- und Maschinenunfälle, Umwelt- und Tierschutz, Großschaden- und Katastrophenfälle, atomare, biologische und chemische Gefahren sowie an vielen Orten der Rettungsdienst sind als bedeutende Tätigkeitsbereiche hinzugekommen. Gefragt sind daher ein hohes Maß an technischem Verständnis und analytischem Denken von Ingenieuren und Naturwissenschaftlerinnen/Naturwissenschaftlern sowie eine umfassende soziale Kompetenz.
Managerin / Manager mit großer Aufgabenbreite
So unterschiedlich die Einsätze der Feuerwehr sind, so abwechslungsreich sind auch die Aufgaben: Personalführung und -entwicklung, Konzeption der Feuerwehrtechnik und -taktik, Organisation und Finanzen, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Lehraufträge, Vorträge, Ausschussarbeit sowie Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz. Die Leitung komplexer Großeinsätze bis hin zur Mitwirkung im Zivil- und Katastrophenschutz oder die Stabsarbeit in Führungsgremien prägen im besonderen Maße das Berufsfeld.
Informations- und Beratungsstelle für die Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr (IBS-Feu) des Deutschen Städtetages
Die Informations- und Beratungsstelle für die Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr des Deutschen Städtetages (IBS-Feu) ist eine Einrichtung des Deutschen Städtetages (DST). Die fachlich-inhaltliche Betreuung und Wahrnehmung der Aufgaben erfolgt durch den Arbeitskreis Ausbildung der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren (AGBF) im DST. Außerdem wirken Vertreterinnen und Vertreter aus dem Beirat für Katastrophenschutz, Brandschutz und Rettungswesen des Deutschen Städtetages, des Arbeitskreises Personalamtsleiter des Deutschen Städtetages und der Länder mit.
Die IBS-Feu berät Interessentinnen und Interessenten für die Laufbahn im höheren feuerwehrtechnischen Dienst sowie über die Ausbildung und die Aufgaben bei der Feuerwehr.
Link zur IBS-Feu des Deutschen Städtetages
Einstellungsvoraussetzungen
Wesentliche Einstellungsvoraussetzungen zum Vorbereitungsdienst in die Laufbahn des höheren feuerwehrtechnischen Dienstes sind:
- Der Abschluss eines geeigneten technischen oder naturwissenschaftlichen Studiums an einer wissenschaftlichen Hochschule mit einer Diplom-Hauptprüfung oder einem entsprechenden Masterabschluss. Geeignet ist insbesondere ein Studium des Bauingenieurwesens, des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, der Sicherheitstechnik, der Physik, der Chemie, des Bergbaus, des Hüttenwesens aber auch der Schiffstechnik und der Architektur.
- Die Vorlage eines amts- und vertrauensärztlichen Zeugnisses, das die Tauglichkeit für den Dienst in der Feuerwehr bescheinigt.
- Die Bewerberin / der Bewerber muss Deutsche / Deutscher im Sinne des Art. 116 GG oder EU-Angehörige/EU-Angehöriger sein.
- Die Bewerberin / der Bewerber muss die Gewähr dafür bieten, dass sie/er jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung eintritt.
- Die Bewerberin / der Bewerber soll das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
- Die Bewerberin/der Bewerber soll im Besitz der Fahrerlaubnis Klasse B, des Deutschen Sportabzeichens und des Rettungsschwimmabzeichens sein.
Interessengemeinschaft der BrandreferendareInnen und AufstiegsbeamttInnen für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst (IG-BRef)
Für bundesweite Informationen und Stellenangebote im Bereich des höheren feuerwehrtechnischen Dienst, können Sie sich auch an die
Interessengemeinschaft der BrandreferendareInnen und AufstiegsbeamtInnen für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst (IG-BRef) wenden.